Home » Blog » Amokläufe auch ohne Killerspiele

Amokläufe auch ohne Killerspiele

Wie überall in den Medien zu lesen und zu hören ist kam es am Montagabend zu zwei Amokläufen/Schießerei in den USA. In beiden Fällen, so kann man zumindest aus der Quelle Tageschau.de erlesen handelte es sich dabei um zwei erwachsene Männer. Gleichzeit erschien ebenfalls auf Tagesschau.de wieder einmal ein Artikel, der sich mit dem jetzt heiß diskutierten Thema des “Killerspiel-Verbots” befasst.

Jetzt stelle ich mal die provokative Frage in den Raum, ob die erwachsenen Amokläufer, von denen einer mit der Geschäftspolitik einer Firma nicht einverstanden war, auch Killerspiele gespielt haben? Wenn nämlich das gute Bayern auf die Schnapsidee kommt im Alleingang alle Killerspiele komplett zu verbieten (was ziemlich viel bringen dürfte, wenn man innerhalb einer Stunde in einem Spielegeschäft in Baden-Würtemberg oder Österreich ist) und alle selbst berufenen Kinderschützer Deutschlands ebenfalls ein strengeres Jungschutzgesetz verlangen, was passiert dann mit den ganzen erwachsenen Amokläufern? Sind das dann Ausfallerscheinungen? Werden die dann klein geredet? Was haben dann die für einen Grund? Zuviel Cowboy gepspielt?
*Ironie-on* Oh, tut uns Leid, dass zehn Menschen in der Fußgängerzone erschossen wurden. Aber der Mann war über 40 Jahre alt. Das ist ein Sonderfall. Dank des Jugendschutzes kommt so etwas bei Kinder nicht mehr vor. Das haben wir abgestellt. Ich denke für die Angehörigen wird das sicherlich ein Trost sein. *Ironie-off*

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert