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Linksammlung: 6 Artikel – Wie erstelle ich einen eigenen WhatsApp-Newsletter?!

WhatsApp Newsletter Linksammlung

Ihr seid leidenschaftliche (Hobby-)Blogger oder Influencer am Anfang eurer Karriere? Dann habt ihr sicherlich schon mal über einen Newsletter in irgendeiner Form nachgedacht. Und sicherlich ist euch aufgefallen, dass immer mehr Unternehmen und Websites einen WhatsApp-Newsletter anbieten. Ihr denkt das wäre technisch schwer und teuer? Dann schaut euch mal diese sechsteilige Serie “Wie erstelle ich einen eigenen WhatsApp-Newsletter?!” an. Ich verrate euch, wie man relativ einfach & “kostenlos” (zumindest ohne Abo) einen eigenen Newsletter per WhatsApp erstellt.

WhatsApp-Newsletter oder allgemein Messenger-Newsletter sind nicht nur eine Chance den Algorithmus der sozialen Netzwerke zu umgehen, sondern auch direkt mit dem Leser zu interagieren. Dialog und Mehrwert stehen im Mittelpunkt, nicht das “Bescheißen” des Algorithmus. Gleichzeitig sinkt die Bedeutung von E-Mail als Kommunikationsform – gerade bei der jüngeren Zielgruppe – immer mehr. Somit kann für viele Publisher ein Newsletter per WhatsApp und/oder anderen Messengern eine sinnvolle Ergänzung ihres Angebots sein.

Zu Beginn vier wichtige Punkte vorneweg:

  1. Wer denkt, dass WhatsApp-Newsletter eine tolle Möglichkeit sind, den Algorithmus von Facebook und Co. zu umgehen und den Empfängern damit ungehindert Werbung und “Schrott” (schlechten Content) zu schicken, irrt sich gewaltig. Während ein E-Mail-Newsletter-Empfänger vielleicht nur alle 1-2 Tage in sein Postfach schaut (je nach Zielgruppe sogar noch seltener) und sich die Newsletter vielleicht bis zum Wochenende zum Lesen aufspart, sind WhatsApp-Newsletter-Empfänger oft nur eine (in Zahl: 1) falsche Nachricht davon entfernt abzuspringen. Ihr kommt mit einem WhatsApp-Newsletter im wahrsten Sinn des Worte in den engsten und intimsten Bereich eines Empfängers – in die Hosentasche. Solltet ihr auf Grund von Push-Nachrichten dort aus irgendeinem Grund (schlechter Content, zu viele Nachrichten, falsche Uhrzeit, unpassende Situation usw.) stören, seid ihr Geschichte. Und das vermutlich für immer. Die Toleranz-Schwelle ist sehr niedrig. Seid euch dieser Verantwortung bewusst.
    Philipp Steuer schrieb einmal “Der Algorithmus ist dein Freund“. Ein Vorteil des Algorithmus, gerade auf Facebook, ist, dass Inhalte erst dann vielen Nutzern angezeigt werden, wenn diese eine gewisse Beliebtheit erreicht haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Inhalt dem Leser gefällt wird also immer grösser. Bei Messengern fehlt dieses “Filtersystem”. Mit allen Vor- und Nachteilen.
  2. Ja, die hier aufgeführten Tipps&Tricks sind in Anführungszeichen kostenlos. Das bedeutet nicht, dass ihr kein Geld ausgeben müsst. Es fallen u.U. Kosten für eine neue SIM-Karte, ein separates Smartphone und natürlich für eure Zeit und den Content an. Je nach Engagement und Professionalität vielleicht auch für weitere Apps.
  3. Wichtig: Ich empfehle im professionellen Umfeld eigentlich immer einen professionellen Anbieter zu wählen, da eure Mobilfunknummer auf Grund von SPAM jederzeit von WhatsApp gesperrt werden kann (Details in den Beiträgen). Die Verwendung aller Tipps&Trick erfolgt also auf eigene Gefahr.
  4. Es gelten immer die gesetzlichen Vorgaben und die AGB von WhatsApp und allen anderen Unternehmen bzw. beschriebenen und verwendeten Apps. Die Artikel wollen und können keine juristische Beratung geben.

WhatsApp-Newsletter everywhere:

WhatsApp-Newsletter poppen seit einigen Jahren auf wie Pilze. Was an dieser Stelle erstmal eine quantitative Feststellung ist. Vor allem Publisher, die über sinkende Reichweite auf sozialen Netzwerken klagen, sehe darin eine Rettung um “kostenlos” – also ohne paid media – wieder auf Reichweite zu kommen. Aber es stimmt. Die anfängliche Skepsis scheint zu weichen. Je nach Zielgruppe und je nach Inhalt sind End-Nutzer bereit, Publishern und anderen Anbieter in ihren privaten Bereich “WhatsApp” (oder allg. Messenger) “eindringen” zu lassen. Eine große Ehre, die nicht mit sinnlosem Content verspielt werden sollte.

Tomasz Niemiec gibt auf Twitter kurze Einblicke in seine Abonnenten:

Sechs (+1) Artikel – “Wie erstelle ich einen eigenen WhatsApp-Newsletter?!”:

Ich wünsche euch viel Spaß mit meinen Tipps&Tricks.

 

Wenn ihr wollt, schreibt mir doch eure Erfahrungen in die Kommentare. Gerne auch zu anderen Messengern, wie z.B. Telegram, Threema oder dem Facebook-Messenger. Wie kommt ihr an Anmeldungen, wieviele Anmeldungen habt ihr? CTR? Öffnungsrate? usw.
P.S.: Bei Recherche hat sich gezeigt, dass die E-Mail-Nutzung nach Alter immer noch sehr hoch ist. Logischerweise besitzen jüngere Leute oft eine E-Mailadresse, da noch viele soziale Netzwerke usw. eine E-Mailadresse zur ersten Anmeldung verlangen. Auch für Stellenbewerbungen werden aktuell (in den USA gibt es schon Bewerbungen via Messenger) noch E-Mailadressen benötigt. Die Frage ist aber, wie oft diese abgerufen werden, respektive wie sehr die E-Mail Teil der täglichen Kommunikation ist?! In der JIM-Studie 2017 (Jugend, Information, (Multi-) Media) wird die E-Mailnutzung bei Jugendlichen nicht einmal mehr abgefragt. Soviel dazu.

Werbung vs. Inhalt/Content:

Wie oben bereits erwähnt, ist ein Messenger auf dem Smartphone so nah dran am Kunden wie kaum ein anderes Medium. Gleichzeitig steigt die ablehnende Haltung gegenüber klassischer Werbung und auch die Generation Z steht dem Thema (verkaufsfördernder) Werbung sehr kritisch gegenüber (Deutsche Generation Z steht Werbung skeptischer gegenüber als der weltweite Durchschnitt). Kurz: je näher am Kunden, desto mehr qualitativer Content und weniger klassische Werbung. Diese Überlegung muss beim Aufbau eines WhatsApp-Newsletters von Anfang an mit bedacht werden inkl. eventueller Veränderungen in der Kommunikationsstrategie und der Marketing-Abteilung.

 

 

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