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Paypal erweitert mit “Paypal Plus” sein Angebot

Gerüchteküche 2.0: Paypal erweitert ab Sommer 2015 mit “Paypal Plus” sein Angebotsportfolio und wird damit zu einem vollwertigen Zahlungsanbieter für Webshop-Betreiber – auch in Deutschland.

Wie ein Telefonat mit dem Kundenservice von Paypal ergab, sollen mit dem neuen Produkt “Paypal Plus” Webshops in Zukunft ihren Kunden nicht nur das Bezahlen per Paypal-Account, sondern auch per Kreditkarte (Visa, Mastercard, American Express, Barclaycard), Lastschrift, EC-Karte, Teilzahlungen und sogar auf Rechnung (Billsafe) ermöglichen können. Der Clou dabei ist, dass die Endkunden dann kein eigenes Paypal-Konto mehr benötigen, sondern ihre Kreditkarten- und Bankdaten ganz regulär über das Paypal-Formular eingeben. Paypal zieht dann den fälligen Betrag vom Bankkonto des Kunden ein und überweist diesen auf das Paypal-Konto des Shopbetreibers. Dort kann es dann wie gewohnt auf ein Firmenbankkonto überwiesen oder für eigene Einkäufe weiterverwendet werden.
Bei Lastschrift und Teilzahlungen soll zudem bei bestimmten Waren und Dienstleistungen der Paypal-Schutz gelten, so dass der Verkäufer sein Geld auch dann erhält, wenn das Konto des Käufers nicht gedeckt ist. Anfallende Betreibungen und rechtliche Konsequenzen auf Grund nicht gedeckter Konten würden für Shopbetreiber somit der Vergangenheit angehören, denn juristisch werden die “Verbindlichkeiten” respektive der fällige Betrag des Käufers an Paypal abgetreten. Dadurch entfallen seitens des Verkäufers in Zukunft wohl auch teure Personal- und Verwaltungskosten. Von Rückbuchungs- und Mahnkosten ganz zu schweigen.Read More »Paypal erweitert mit “Paypal Plus” sein Angebot

Die 10 grössten EU-Aufreger und was wirklich dahinter steckt

Eine Sammlung der zehn grössten EU-Aufreger und EU-Mythen, die teilweise seit Jahren durch die Medienlandschaft und die Stammtische der Republik getragen werden. Oft weiß keiner ob diese wahr sind und was sich wirklich dahinter versteckt. Hier kommt die Auflösung. [premium_content] Beitrag von Ralf Bachmann. Beitrag… Read More »Die 10 grössten EU-Aufreger und was wirklich dahinter steckt

Journalismus ist Feuer, Mut und Leidenschaft

Der Journalismus steckt in einer Sinn- und auch in einer Wirtschaftskrise. Die Leute kaufen weniger Zeitungen und lesen mehr online. Das Onlinegeschäft schafft es aber nur in wenigen Fällen die kompletten Kosten der Recherche und der täglichen Arbeit zu erwirtschaften. Und das obwohl der Alltag vieler Online-Journalisten aus dem – relativ günstigen – Umschreiben von dpa-Meldungen und dem Verwalten von Content besteht. Richtig “raus auf die Straße” gehen nur noch wenige. Gleichzeitig sinken die Löhne immer weiter und das in einer Branche, die im Vergleich zur “freien Wirtschaft” oder der PR noch nie für wirklich üppige Löhne bekannt war. Der (freie) Journalist von heute verkauft seine Artikel doppelt und dreifach an verschiedene Medien oder muss genug Feuer in sich tragen, um auch die Wintermonate in der Redaktion ohne Heizung auskommen zu können.Read More »Journalismus ist Feuer, Mut und Leidenschaft

Xing Profilbesucher identifizieren - Teil 1

Xing: Profilbesucher auch ohne Premium-Account identifizieren

EDIT Mitte Mai 2019: Das Xing die Fotos der Profilbesucher nicht mehr anzeigt, funktioniert dieser Trick leider nicht mehr!

Zugegeben, dieser Trick ist kein “Game-Changer” und funktioniert auch nicht immer. Dennoch kann es ab und an ganz nützlich sein zu sehen, wer alles das eigene Xing-Profil besucht hat. Sei es für einen “Gegenbesuch” oder einfach nur aus Interesse.

xing-profilbesucherWer erfahren möchte, wer sich so alles auf seinem Xing-Profil tummelt, der muss lediglich rechts ob auf “Alle Besucher & Statistiken” [siehe Screenshot] klicken. Dort werden dann die letzten Besucher des Xing-Profils angezeigt – jedoch leider nur mit Foto. Wer den Namen erfahren möcht, muss einen kostenpflichtigen Premium-Account besitzen oder anmelden. Es sei denn, man lässt Google für sich arbeiten.

Hierfür muss man das Foto des (noch) unbekannen Profilbesuchers auf dem eigene Computer zwischenspeichern. Hierfür einfach das Foto per Drag&Drop (1. Browserfenster verkleinern so dass man den Desktop sehen kann, 2. Foto anklicken und dabei die linke Maustaste gedrückt halten und dann 3. das Foto auf den Desktop ziehen; es wird dann eine Kopie erstellt) auf den Desktop ziehen. Alternativ kann das Foto natürlich auch ganz regulär über den Browser gespeichert werden.
Danach muss das Foto mit der gleichen Drag&Drop-Technik einfach in die ‘Bildersuche’ (nicht die normale Suche) von Google kopiert/hochgeladen werden.
Schon sucht Google nach ähnlichen Fotos im Internet. Mit viel Glück erscheint als erstes Suchergebnis bzw. auf der ersten Seite das Xing-Profil des Besuchers, seine Firmenseite oder ein anderes Social Media Profil, welches dann den Namen der Person offenbart. Je größer das Gesicht respektive je deutlicher die Person auf dem Foto erkennbar ist und je markanter das Foto ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Google etwas passendes findet.Read More »Xing: Profilbesucher auch ohne Premium-Account identifizieren

Cleanstorm vs. Shitstorm

Shitstorms – das Social Media Unwort des Jahres 2013 – haben laut einer aktuellen Studie kaum wirtschaftliche Schäden für die betroffenen Unternehmen. Manche Unternehmen schaffen es sogar gestärkt aus einem Shitstorm hervorzugehen, indem Sie die Chance nutzen, ihr Image in der Öffentlichkeit noch etwas aufzupolieren. Was würde jedoch passieren, wenn die Facebook-Seite eines Unternehmens eines Nachts komplett leer wäre? Was würde bei einem “Cleanstorm” passieren?

Im Frühjahr 2013 kam es zu einem Schock in der Social Media Szene. Eine Eilmeldung machte die Runde, dass eine Agentur, anscheinend gegen Bezahlung, Shitstorms auslösen könnte und würde. Ein kleiner Shitstorm auf bzw. gegen einen Mitbewerber wäre schon für 5000 Euro zu haben. Natürlich stellte sich diese Aktion im Nachhinein als PR-Gag heraus und über den Grad der Lustigkeit lässt sich an diese Stelle streiten. Dennoch wirft die Aktion die Frage auf, welche (illegalen?) Aktionen ein Unternehmen im Social Media Bereich gegen einen Mitbewerber fahren könnte?Read More »Cleanstorm vs. Shitstorm

Snapchat Clone: Facebook will der Messenger-König werden – und dann???

Der Messenger-Hype nimmt kein Ende. Nach dem Mrd.-Deal von Facebook und WhatsApp ging auch Yahoo auf Einkaufstour und kaufte den Messenger-Dienst Blink, um ihn gleich danach zu schließen.
Und nachdem die Macher des erfolgreichen Messenger-Dienstes Snapchat bereits ein Angebot von drei Mrd. Dollar seitens Facebook ausgeschlagen haben, will Facebook jetzt einen Snapchat Clone mit fast identischen Eigenschaften (Bilder werden nach dem Betrachten automatisch wieder gelöscht und Videofunktion) in Eigenregie entwickeln. Weitere Messenger buhlen zudem seit längerem um die Aufmerksamkeit der Nutzer.Read More »Snapchat Clone: Facebook will der Messenger-König werden – und dann???

Facebook verrät Freunde, denen die NPD oder Helene Fischer gefällt

Update am Ende des Artikels! Der Social Graph – die Suchmaschine von Facebook – ist bis jetzt (Stand Frühjahr 2014) nur für die englisch sprachige Nutzer verfügbar. Doch mit einem kleinen Trick kann man zumindest herausfinden, welche Vorlieben die eigenen Freunde so haben. Wer die… Read More »Facebook verrät Freunde, denen die NPD oder Helene Fischer gefällt