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Social Media

Man ist nie privat im öffentlichen Netz unterwegs – auch nicht bei Twitter

Seit Jahren sehe ich in einigen Twitter-Profilen den Hinweis “bin hier privat unterwegs”, “die Tweets sind meine private Meinung” und andere ähnliche Formulierungen. Und seit Jahren frage ich mich nach dem Sinn dieses “Mini-Disclaimers”. Dabei komme ich immer wieder zum Schluss, dass er, egal wie… Read More »Man ist nie privat im öffentlichen Netz unterwegs – auch nicht bei Twitter

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Facebook fehlt der Nachwuchs – Panik bei ‘Facebook-only-Beratern’

Der Artikel “I’m 13 and None of My Friends Use Facebook“ der 13jährigen RUBY KARP auf mashable.com macht gerade doch mehr die Runde im sozialen Netz als angenommen. Hat er doch eigentlich keine wirklich Neuigkeiten geliefert, sondern das Thema des vermeintlichen Nachwuchsmangels bei Facebook nur… Read More »Facebook fehlt der Nachwuchs – Panik bei ‘Facebook-only-Beratern’

Willkommen in der pädagogischen Steinzeit – Baden-Württemberg verbietet Lehrern Facebook-Nutzung

Das Land Baden-Württemberg verbietet ab sofort Lehrern die Nutzung von Facebook zur Kontaktpflege nicht nur mit Schülern und Eltern, sondern auch untereinander. Begründet wird das Verbot mit der “dienstlichen Verarbeitung personenbezogener Daten” und den Daten der Schüler, die “keinesfalls auf amerikanischen Servern landen dürften”. Realitätsferner… Read More »Willkommen in der pädagogischen Steinzeit – Baden-Württemberg verbietet Lehrern Facebook-Nutzung

Social Media für interne Unternehmenskommunikation

Social Media in Unternehmen ist und bleibt für viele Mitarbeiter und Verantwortliche ein rotes Tuch. Bereits die Nutzung von Social Media zur externen Kommunikation – egal mit welchen Zielen – scheint für viele Entscheidungsträger in Deutschland auch heute noch undenkbar oder zumindest fragwürdig. ROI, KPI, Shitstorm und Fanzahlen sind Buzzwords mit denen versucht wird jede Neuerung und jede Öffnung nach außen zu verhindern. Zu sehr sehen Entscheider Facebook und Co. als rein privates Tool mit keinerlei Business-Vorteilen.

coyo

Social Media hat in deutschen Unternehmen auch heute noch einen schweren Stand. Oft sehen die Verantwortlichen Facebook und Co. als Zeitverschwendung oder Werbekanal ohne Erfolgsmessung und Verkaufsgarantie. Doch auch bei der internen Kommunikation sind laut einer Umfrage 72% der Befragten nicht der Meinung, dass soziale Netzwerke die E-Mail ablösen können respektive glauben nur die restlichen 28 %, dass es bessere Alternativen zur Kommunikation als die klassische E-Mail gibt.
Trotz einer bereits 2006 klar zu erkennenden Belastung durch die E-Mailflut am Arbeitsplatz halten deutsche Arbeitnehmer an dieser Form der Kommunikation fest. Für ganze 82 Prozent der Befragten ist die E-Mail auch heute noch kein Auslaufmodell und für 65 Prozent ist die E-Mail am Arbeitsplatz sogar unverzichtbar. Schlechte Aussichten also für Veränderungen. Eine Gegenbewegung ist jedoch in Ansätzen erkennbar, wird aber oft belächelt und auch kritisiert. Firmen wie Atos sind dazu übergegangen die E-Mail zumindest für die interne Unternehmenskommunikation zu verbieten. Als Ersatz dienen Blogs, Wikis, Chats, Gruppen, Pinnwände und andere Features, die aus den sozialen Netzwerken bekannt sind. Bevor eine solche radikale Kehrtwende gemacht werden kann, müssen jedoch zuerst die technischen Rahmenbedingungen vorbereitet werden.

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Facebook

Facebook-Messenger bald ohne Facebook-Konto nutzbar

My 2 Cents: Nach der offensichtlichen Fehlmeldung von gestern, dass Facebook WhatsApp kaufen will, ging heute die nächste Meldung zu den beiden Platzhirschen wie ein Lauffeuer durch die Social Media Landschaft. Facebook ermöglicht bald die Nutzung des Messengers ohne eigenes Facebook-Konto und macht damit WhatsApp direkte Konkurrenz.

Wie bei WhatsApp erfolgt die Anmeldung ganz bequem über die Mobilfunknummer und einen (Benutzer)namen. Es wird kein Konto bei Facebook benötigt. Da WhatsApp trotz aller Sicherheitsbedenken genau wegen dieser Einfachheit geschätzt wird, liegt die Vermutung nahe, dass Facebook hier ein Stück des Kuchens abhaben will. Natürlich bleiben Fragen im Bereich der Sicherheit und der Werbeeinblendung erstmal unbeantwortet im Raum stehen. Die Zeit wird zeigen, wie sich der neue Dienst durchsetzt und finanziert. Zunächst soll es den neuen Messenger in ausgesuchten Ländern wie India, Australia, Indonesia, Venezuela, and South Africa geben. Facebook verspricht alle anderen Länder so schnell als möglich zu beliefern.

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WhatsApp Messenger – überbewertet und ersetzbar

Anfang 2018 ergibt dieser Beitrag natürlich keinen Sinn mehr. 😉

In Zeiten in denen gerade Smartphone-Nutzer nicht mehr gewillt sind Unsummen für SMS auszugeben, kämpfen Nachrichtendienste, die ihre Kurznachrichten kostenlos über das Internet verschicken, um Aufmerksamkeit. Ein Dienst hat sich dabei bis jetzt am weitesten verbreitet. WhatsApp scheint bis jetzt unangefochtener Marktführer zu sein, wenn es um kostenlose Kurznachrichten geht. Dass der Dienst dabei komplett überbewertet wird, scheint kaum einen Nutzer zu stören.

Jahrzehntelang war die SMS eines der beliebstesten Kommunikationsmitteln. Gerade bei Jugendlichen sind Kurznachrichten deutlich stärker verbreitet als Telefonanrufen. Telefonanrufe werde zunehmend als aufdringlich gesehen, da sie vom Gegenüber eine sofortige Reaktion verlangen. Eine SMS ist deutlich weniger aufdringlich und erlaubt es auch in Situationen zu antworten, in denen ein Telefongespräch ungünstig oder unpassend wäre. Die SMS ist die Kommunikationsform, die beiden Kommunikationspartner die meisten Freiheiten lässt.
Doch die SMS hat einen entscheidenden Nachteil. Sie ist gleichzeitig die teurste Kommunikationsform die möglich ist. Rechnet man die technische Größe einer SMS und die Beschränkung auf 140 Zeichen um, dürfte eine SMS nur das 1000stell einer Telefonminute kosten. Leider kostet eine SMS bei den meisten Anbieter deutlich mehr und wäre bereits mit 1 Cent 100fach überteuer. Da wundert es nicht, dass sich die Nutzer und vor allem Jugendliche nach Ersatzlösungen umschauen.

Einfachheit siegt
Alternativen gibt es viele. Bereits zu Zeiten der ersten Smartphones wurden auf beruflicher Ebene unzählige E-Mails per Mobiltelefon verschickt. Mit den Nachrichtendiensten ICQ und MSN entdeckten auch bereits sehr früh die ersten Nachrichtendienste für den Computer das Licht der Welt. Aber aus irgendeinem Grund, haben diese Systeme nicht oder kaum den Sprung auf die privaten Smartphones von heute geschafft. Und dieser Grund heisst “Einfachheit”. Sicherlich haben ICQ, MSN, Jabber und eigentlich alle Nachrichtendienste der ersten Stunde den einen oder anderen Fehler im Marketing gemacht, doch eine Sache unterscheidet sie und auch die E-Mail bis heute von WhatsApp – die Einfachheit.
Alle diese Nachrichtenformen und Nachrichtendienste sind zwar auf vielen Endgeräten möglich, benötigen aber dennoch, oder vielleicht genau darum, einen Anmeldename und ein Passwort zur Authentifizierung. Dieser Anmeldeprozess entfällt bei WhatsApp komplett. Es genügt die App aus dem jeweiligen AppStore bzw. Google Play Store herunterzuladen, zu starten und schon kann der Nutzer kostenlose Nachrichten an seine Bekannte und Freunde schicken. Auch der Facebook Messenger benötigt trotz der Größe des Netzwerks eine manuelle Anmeldung. Dieser Schritt ist vielen Nutzer bereits zuviel Arbeit. Dass jedoch genau dieser Anmeldeprozess bei WhatsApp im Hintergrund passiert ist vielen Nutzer unbekannt oder auch schlichtweg egal. In der heutigen Zeit der Smartphones scheinen sowieso die Hintergrundaktivitäten vieler Programme kaum zu interessieren.

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Eine Lanze für das Cross-Posting brechen – inkl. Update

Cross-Posting hat einen schlechten Ruf. Unter gewissen Umständen kann es jedoch sinnvoll sein.  Update 23. August 2020  Auch rund neun Jahre nach Veröffentlichung dieses Artikels hat sich meine Meinung nicht grundlegend geändert. Mit vielleicht der kleinen Ausnahme, dass man heute als Unternehmen und als Marketing-Abteilung… Read More »Eine Lanze für das Cross-Posting brechen – inkl. Update